Das ist Otto, mein Maskottchen, Co-Autor und Reisegefährte.
Ich bekam ihn nach meiner Probetour von meiner Mutter. (Darum sieht man ihn leider nicht auf den Bildern der Proberunde) Ich wollte ihm ein Markenzeichen geben, also kaufte ich ihm einen kleinen Zylinder und nähte ihn an.
Otto: Das tat ganz schön weh, du Arsch!
Jetzt fehlte nur noch ein cooler Name. Im Facebook startete ich einen Aufruf, doch irgendwie überzeugten mich die Namen nicht hundertprozentig.
Otto: Zum Glück sonst würde ich jetzt Trever Travel oder gar Schröder heissen. Warum wolltest du eigentlich nicht "Rocky" wies dein Bruder vorgeschlagen hat?
-Weil wir schon eine bescheuerte Katze namens Rocky haben!
Ich brauchte einige Zeit, bis ich den richtigen Namen hatte. Ich wollte immer einen Otto in der Familie haben, hauptsächlich wegen einem unbekannten ostfriesischem Komiker, den ich schon als Kind toll fand.
Und da meine Schwestern gerade für genügend Neubenennungsmaterial sorgen, und ich selbst in absehbarer Zeit keine Kinder haben werde, machte ich es zur Bedingung, dass das nächstgeborene ein Otto wird.
Otto: Und wenns ein Mädchen wird?
-dann wird Otto es eben sehr schwer in der Schule haben.
Einen Teddybären mitzunehmen, das klingt jetzt vielleicht ein wenig nach Muttersöhnchen, hat aber einen ganz praktischen Grund. Mit einem Teddybären wirkt man harmlos, das ist ein Effekt, der mir für neue Bekanntschaften zugute kommt. Würde man Mike Tyson fürchten, wenn in seiner Ringecke ein Teddy liegen würde? Eher nicht oder. Und dann gibt es noch einen zweiten Grund; Kinder lieben Plüschtiere, und wenn man sich mit den Kindern erstmal gut versteht, dann stehen einem auch die Türen zu den Erwachsenen offen.
Ausserdem hilft mir der Teddy einen roten Faden und Wiedererkennungswert in die Fotos und die Geschichten zu bringen.
Also gar nicht mal so eine dumme Idee, so ein Teddybär